Lesung: „Sein oder Nichtsein“

Bevor die Saison so richtig beginnt, möchten wir sie zur Einstimmung auf den Komödiensommer 2025 zu einer Lesung der besonderen Art einladen. Am 14. Juni liest Klaus Pohl aus seinem eigenen Roman.
Der gebürtige Rothenburger war nach seiner Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Berlin Schauspieler, u.a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Thalia Theater Hamburg und am Schauspielhaus Zürich. Sein erstes Stück, Da nahm der Himmel auch die Frau, wurde 1979 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt. 1984 wurde er in der Kritikerumfrage von „Theater heute“ zum Dramatiker des Jahres gewählt. Für Das Alte Land erhielt er 1985 den Mühlheimer Dramatikerpreis. 1987 wurde er mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis und 1990 mit dem Ernst-Schneider-Preis ausgezeichnet. Neben Stücken hat er außerdem Drehbücher, Hörspiele und Essays geschrieben und arbeitet weiterhin als Schauspieler, seit 1980 auch als Regisseur. Er lebt in Wien und New York.
Die angedachte Lesung am 15. Juni muss aus dispositorischen Gründen leider entfallen.